Neben dem Slacklining gibt es einen weiteren Fitnesstrend: Hindernisläufe! Durch die Slackline verbessern wir die Tiefenmuskulatur und steigern unsere Kraftausdauer. Mit diesen Eigenschaften fällt der Slackline Community die Teilnahme an Hindernisrennen leichter. Die Abenteuerlust ist groß.
Bei den Hindernisläufen robbt man durch Schlamm, klettert über komplizierte Gerüste oder badet in Eiswasser. Informationen zu diesem Thema findet man bei der größten Community auf Hindernisläufe.com.
Genau wie beim Slacklining finden Hindernisrennen im Freien statt. Die Naturverbundenheit und der Spaßfaktor spielen eine große Rolle. Man kommt raus aus dem Büro oder der Wohnung und kann sich mal so richtig einsauen und sich an seine Belastungsgrenze herantasten.
Bei den Events starten meistens große Gruppen, die aus Kollegen, Freunden oder Familie bestehen. Die Veranstaltungen können Streckenlängen von fünf bis 28 Kilometer haben. Die Vielfalt für verschiedene Hindernisse sind keine Grenzen gesetzt. Ob Stromschläge, Eiswassercontainer, Feuerbarrikaden oder Klettertürme – es kann einem alles erwarten und die Veranstalter sind bemüht jedes Jahr neue Herausforderungen zu erschaffen. Das macht einen Hindernislauf auch unberechenbar. Schafft man alle Hindernisse? Schafft man die Streckenlänge? Für viele zählt nur das Ankommen.
Du hast noch nie an einem Extremhindernislauf teilgenommen?
Kein Problem. Die meisten Tipps holst du dir von dem oben genannten Infoblog. Demnach sollte man vorher schon mal gelaufen sein und ein paar Kraftübungen absolviert haben. Außerdem sind Cross-Schuhe und Funktionskleidung zu empfehlen, damit du einen richtigen Halt auf den schlammigen Passagen hast und nicht unnütz Kilos mit dir schleppst.
Das Training sollte neben dem Slacklining mit Ganzkörperübungen gespickt sein. Schließlich muss man sich an Wänden hochziehen oder unter Stacheldraht kriechen können. Die Laufeinheiten sollten Berg- und Intervallläufen beinhalten. Tempoläufe und Aufgabenläufe simulieren einen Hindernislauf. Bei Aufgabenläufen sucht man sich alle drei Minuten eine Kraftaufgabe. Zum Beispiel ein Klettergerüst oder eine Mauer. Alternativ kann man auch einfach nur Burpees oder Klimmzüge im Lauf einbauen.
Wer noch keinen Hindernislauf absolviert hat, den empfehlen wir mit einer kleineren Distanz zu beginnen. Der Spaßfaktor von Hindernisläufen wird euch in den Bann reißen. Dazu kommt der Adrenalinkick. Es werden Hindernisse überwunden, von denen man vorher nicht gedacht hätte, dass man sie schafft. Das kann eine Höhe von 5 Metern sein, die man in einen See springen muss. Es kann aber auch das durchlaufen von Elektroschnüren sein, die dir einen Stromschlag verpassen. Es kommt immer mal wieder vor, dass Sportler manche Hindernisse auslassen müssen, weil sie sich noch nicht trauen. Ein Hindernislauf bieten Spaß, Adrenalin und Zusammenhalt.